NEW YORK (dpa-AFX) - Nach Vorwürfen der US-Bankenaufsicht SEC
gegenüber Goldman Sachs <GS.NY<GOS.FSE>S.FSE>, gemischt
ausgefallen
Quartalszahlen und einer überraschenden Eintrübung des Konsumklimas
ist der Dow Jones am Freitag in die Verlustzone gerutscht. Im Vorfeld
des Handelsstarts hatten Händler bereits mit einem leichteren Start
gerechnet, da die Quartalszahlen<GOOG.NA<GGQ1.ETR>OG.NAS>
 und
Advan<AMD.NY<AMD.FSE>ices (AMD)   zwar die
Konsenserwartungen erfüllt hätten, einige Anleger aber auf noch
bessere Ergebnisse
gehofft hatten. Übernahmeaktivitäten sowie Meldungen über steigende
IT-Ausgaben konnten die Verluste nur kurzzeitig
ei<BAC.NY<NCB.ETR>en der
Bank of America  und von General Electric
(GE)   trugen jedoch nicht entscheidend zur
Richtungs<DJI.DJI>ei.

    Der Dow Jones Industrial Average (DJIA)  notierte 0,54
Prozent niedr<INX.SPI>11.084,34 Punkten. Für den breit gefassten
S&P-500-Index  ging es um 1,02 Prozent<COMPX.NQI>29
Punkte nach unten. An der Nasdaq fiel der Composite-Index  um
0,80
Prozent auf 2.495,67 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq-100-Index
 büßte 0,69 Prozent auf 2.024,49 Zähler ein.

    Bankenaktien rüc<GS.NY<GOS.FSE>rwürfen der
US-Börsenaufsicht SEC in Verbindung mit Goldman Sachs 
 in den Mittelpunkt.
Aktien von Goldman büßten daraufhin 9,05 Prozent auf 167,60 Dollar
ein, während auch andere Banken an d<GOOG.NA<GGQ1.ETR> Jones
abrutschten.

    Dass der Internetsuchmaschinen-Betreiber Google 
 im abgelaufenen Quartal unterm Strich knapp zwei Milliarden
US-Dollar verdiente und damit 38 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum,
beeindruckte den Markt nicht. Google-Aktien fielen um 5,87 Prozent
auf 560,34 US-Dollar. Analysten reagierten skeptisch. So wies Emil
Heppel von der Landesbank Berlin auf deutlich gestiegene Kosten und die
stark expansive Geschäftspolitik als Unsicherheiten hin. Barclays senkt
das Kursziel für die Aktie von 675 auf 650 Dollar, während Merrill
Lynch und die Deutsche Bank ih<AMD.NY<AMD.FSE>anhoben.

    Auch die Anteilsscheine des Chipherstellers Advanced Micro Devices
(AMD)   notierten 7,28 Prozent im Minus bei 9,42
Dollar, obwohl beim Umsatz im ersten Quartal die Markterwartung
übertroffen wurde. Nach den guten Zahlen<BAC.NY<NCB.ETR>en
Händler mit
Gewinnmitnahmen.

    Ebenfalls mit Abgaben notierten die Titel der Bank of America
 . Nach zwei Verlustquartalen wies die Bank zwar einen
deutlich höheren Gewinn aus als von Experten erwartet. Doch die Sorge
vor Kreditausfällen und
zahlungs<GE.NY<GEC.ETR>editkartenkunden drückte
den Kurs um 3,85 Prozent auf 18,73 Dollar.

    Der Mischkonzern General Electric (GE)   meldete
ebenfalls einen deutlich höher als erwarteten
Quartal<MAT.NYS>enttäuschte allerdings etwas mit seinem Umsatz.
Die Aktien verloren 2,41 Prozent auf 19,03 Dollar.
    Positives kam von Mattel . Puzzles, Brettspiele und
Filmhelden füllten dem weltgrößten Spielwaren-Hersteller im
e<ORCL.NA<ORC.FSE>die Kassen. D<PFWD.NAS>ewann 2,44
Prozent auf 24,33 Dollar.

    Mit Blick auf Übernahmeaktivitäten zogen die Aktien von Oracle
  und Phase Forward  Aufmerksamkeit auf
sich. Der Software-Hersteller will den Anbieter von
Datenmanagement-Lösungen für die Pharmaindustrie für rund 685
Millionen Dollar oder
17,00 US-Dollar je Aktie in bar übernehmen. Oracle-Titel legten 0,11
Prozent auf 26,23 Dollar zu. Anleger von Phase Forward freuten sich
über ein Kursplus von 28,52 Prozent auf 16,81 Dollar./th/la
Phase Forward (NASDAQ:PFWD)
Graphique Historique de l'Action
De Mai 2024 à Juin 2024 Plus de graphiques de la Bourse Phase Forward
Phase Forward (NASDAQ:PFWD)
Graphique Historique de l'Action
De Juin 2023 à Juin 2024 Plus de graphiques de la Bourse Phase Forward