— Die hochmoderne Plattform auf Basis der
Technologien von Amazon Web Services integriert generatives
KI-Arzneimitteldesign und robotergestützte Laborautomatisierung und
beschleunigt so die Fähigkeit von Exscientia, qualitativ
hochwertige Arzneimittelkandidaten schneller und kostengünstiger zu
entwickeln —
Exscientia plc (Nasdaq: EXAI) kündigte heute an, seine
Zusammenarbeit mit Amazon Web Services (AWS) auszuweiten und die
Dienste des Cloud-Anbieters für künstliche Intelligenz (KI) und
maschinelles Lernen (ML) zum Betrieb seiner Plattform für die
End-to-End-Wirkstoffsuche und -Automatisierung zu nutzen.
Die Exscientia-Plattform nutzt Modelle der generativen KI und
die Skalierbarkeit und Flexibilität von AWS, um auf sichere,
schnelle und effiziente Weise Arzneimittelkandidaten zu entwickeln,
die auf bestimmte Krankheiten und Patienten abzielen. Ziel ist es,
die frühe Arzneimittelentwicklung zu geringeren Kosten zu
beschleunigen. Das branchenübliche Tempo bei der Suche nach neuen
Arzneimitteln wird durch das konventionelle Hochdurchsatz-Screening
(High-Throughput Screening, HTS) behindert, bei dem die
großmaßstäbliche chemische Synthese und die biologischen Tests an
Auftragsforschungsinstitute ausgelagert werden. Exscientia setzt in
seinem DesignStudio generative KI ein, um zu 'lernen' und nicht, um
den riesigen Chemical Space nach Entdeckungen zu 'durchsuchen'. Das
in Großbritannien ansässige AutomationStudio des Unternehmens
synthetisiert und testet anschließend Arzneimittelkandidaten, die
von seinem DesignStudio als besonders aussichtsreich identifiziert
wurden. Dabei kommt modernste Robotik zum Einsatz, um den Prozess
der Molekularsynthese effizienter zu gestalten. Die Daten aus den
Tests im AutomationStudio werden dann zum DesignStudio
zurückgeleitet, um die Algorithmen der generativen KI weiter zu
verbessern. Exscientia wirkt sowohl in der Screening- als auch in
der Synthese- und Testphase der Arzneimittelsuche mit und will so
das Tempo der Arzneimittelentwicklung beschleunigen, indem der
Kreislauf zwischen In-silico-Design und Wet-Lab-Synthese
geschlossen wird.
Die auf AWS-Technologien aufbauende Exscientia-Plattform
unterstützt die DMTL-Schleifen (Design-Make-Test-Learn) des
Unternehmens und beinhaltet generative KI, aktives Lernen,
maschinelles Lernen (ML), physikbasierte Systeme und viele andere
prädiktive Verfahren. Sie bedient sich außerdem großer
Sprachmodelle über Amazon Bedrock, einen vollständig verwalteten
Service, der leistungsstarke Grundlagenmodelle von führenden
KI-Startups und Amazon über eine einheitliche
Anwendungs-Programmierschnittstelle (API) verfügbar macht.
Exscientia geht davon aus, dass dieses 'Schließen des Kreislaufs'
von virtuellem Design und physischem Experimentieren auf AWS sowohl
seinen internen Forschungsprojekten als auch seinen
Kooperationsprogrammen wie z.B. dem mit Sanofi und m�glichen
zukünftigen Partnern zugute kommen wird.
“Die Ausweitung unserer Zusammenarbeit mit AWS über unser
DesignStudio hinaus auf die robotergestützte Automatisierung der
Synthese und des Testens unserer molekularen Designs war der
logische nächste Schritt für Exscientia”, sagte John Overington,
Ph.D., Chief Technology Officer von Exscientia. “Wir waren auf der
Suche nach einer L�sung, die flexibel und skalierbar ist und sich
mit hoher Leistungsfähigkeit und generativen KI-Funktionen
kombinieren lässt. Außerdem wünschten wir uns einen
Kooperationspartner, der kreativ ist und die n�tige Leidenschaft
für Biowissenschaften mitbringt. AWS erfüllt alle diese
Kriterien.”
“Unsere Mission besteht darin, die Art und Weise zu
transformieren, wie die Biopharma-Industrie wirkungsvolle
Medikamente erfindet, indem wir die besten verfügbaren Erkenntnisse
der menschlichen Wissenschaft, des Einfallsreichtums und der
KI/ML-Technologien mit innovativen Technologien zur experimentellen
Automatisierung verbinden, um so die Qualität und Kapazität des
Designs, der Entdeckung und der Entwicklung von Arzneimitteln zu
steigern”, sagte David Hallett, Ph.D., Interim-CEO und Chief
Scientific Officer von Exscientia. “Mit der Kodierung,
Automatisierung und Integration der Design-, Synthese- und
Testschleife mit unseren generativen Design-Workflows in unserem
neuen AutomationStudio haben wir den nächsten Schritt unternommen,
um die Lerngeschwindigkeit zu erh�hen und den Zeit- und
Kostenaufwand für die Erforschung neuer therapeutischer
Alternativen zu reduzieren. Wir sind davon überzeugt, dass die
Zusammenarbeit mit AWS das Erreichen unseres Ziels beschleunigen
wird, künftige Therapien von h�herer Qualität und Präzision den
Patienten, die sie ben�tigen, schneller zur Verfügung zu
stellen.”
“Die Cloud transformiert gerade die Biowissenschaftsbranche und
trägt zur Beschleunigung des Innovationstempos bei. Wir freuen uns
sehr, dass Exscientia seine Nutzung der generativen KI- und
ML-L�sungen von AWS ausweitet, um die Entdeckung neuer
Behandlungsm�glichkeiten für Patienten weiter zu beschleunigen”,
sagte Patrick Lamplé, Principal Healthcare & Life Sciences Tech
Strategist – Worldwide, bei Amazon Web Services. “Der Einsatz von
KI erm�glicht es Exscientia zudem, seine Labors und Prozesse zu
automatisieren, was dazu beitragen wird, die mit der
Arzneimittelentwicklung verbundenen Kosten zu senken.”
Über Exscientia
Exscientia ist ein technologieorientiertes Unternehmen, das auf
dem Gebiet der Arzneimittelentwicklung tätig ist und sich für die
schnellere Entwicklung wirksamerer Medikamente für Patienten
einsetzt. Exscientia kombiniert Präzisionsdesign mit integrierten
Experimenten, um m�glichst effizient die bestm�glichen Arzneimittel
zu finden und zu entwickeln. Wir agieren an den Schnittstellen
zwischen menschlichem Erfindergeist, künstlicher Intelligenz (KI),
Automatisierung und physikalischer Technik und haben als erstes
Unternehmen, das mittels KI entwickelte niedermolekulare Wirkstoffe
in das klinische Umfeld gebracht hat, Pionierarbeit beim Einsatz
von KI in der Arzneimittelforschung geleistet. Wir haben eine
interne Pipeline mit dem Schwerpunkt Onkologie entwickelt, während
sich unsere Partner-Pipeline auf viele andere Therapiebereiche
erstreckt. Wir sind davon überzeugt, dass wir durch diesen neuen
Ansatz bei der Entwicklung von Arzneimitteln die zugrunde liegende
Ökonomie der Arzneimittelforschung verändern und die besten
wissenschaftlichen Ideen schnell zu Medikamenten für Patienten
weiterentwickeln k�nnen.
Um weitere Informationen zu erhalten, besuchen Sie uns auf
www.exscientia.com, oder folgen Sie uns auf LinkedIn @ex-scientia
und X @exscientiaAI.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält "zukunftsgerichtete Aussagen" im
Sinne der "Safe Harbor"-Bestimmungen des Private Securities
Litigation Reform Act von 1995. W�rter wie "antizipiert", "glaubt",
"erwartet", "beabsichtigt", "kann", "plant", "prognostiziert" und
"zukünftig" oder ähnliche Ausdrücke (sowie andere W�rter oder
Ausdrücke, die sich auf zukünftige Ereignisse oder Umstände
beziehen) sollen zukunftsorientierte Aussagen kennzeichnen. Alle in
dieser Pressemitteilung enthaltenen Aussagen, die keine Aussagen zu
historischen Fakten sind, stellen zukunftsorientierte Aussagen dar.
Zu diesen Aussagen geh�ren unter anderem Aussagen über die Vorteile
der Technologieplattform des Unternehmens und seiner Programme zur
Entdeckung von Arzneimitteln; die Auffassung des Unternehmens, dass
der Einsatz generativer KI die Arzneimittelentwicklung
beschleunigen wird; die erwarteten Vorteile der erweiterten
Zusammenarbeit des Unternehmens mit AWS einschließlich der
Fähigkeit zur Beschleunigung von Forschungsprojekten; die Vorteile
des Einsatzes von Roboterautomatisierung in der
Arzneimittelentwicklung; das Potenzial für den Abschluss und den
Ausbau bestehender und künftiger Partnerschaften; das Potenzial von
Technologien zur experimentellen Automatisierung zur Steigerung der
Qualität und Leistungsfähigkeit der Konzeption, Entdeckung und
Entwicklung von Arzneimitteln, unter anderem zur Entwicklung neuer
und effizienterer Behandlungen für Patienten; die Auffassung des
Unternehmens, dass es aufgrund seiner Fähigkeiten in der Lage sein
wird, die besten Arzneimittel auf effiziente Weise zu entwickeln;
die Auffassung des Unternehmens, dass es die Ökonomie des
Wirkstoffdesigns verändern und Ideen zu Medikamenten
weiterentwickeln kann, sowie die Geschäftsstrategien, die Ziele und
die Vorgehensweise des Unternehmens bei der
Arzneimittelentwicklung. Alle zukunftsgerichteten Aussagen basieren
auf den gegenwärtigen Erwartungen und Überzeugungen des Managements
in Bezug auf zukünftige Ereignisse und unterliegen einer Reihe von
Risiken und Unwägbarkeiten, die dazu führen k�nnen, dass die
tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse erheblich und nachteilig
von denen abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen
explizit oder implizit enthalten sind, wobei viele dieser Risiken
und Unwägbarkeiten außerhalb der Kontrolle des Unternehmens liegen.
Zu diesen Risiken und Unwägbarkeiten geh�rt unter anderem das
Risiko, dass die Plattformtechnologie des Unternehmens
m�glicherweise nicht in der Lage ist, Moleküle mit therapeutischem
Potenzial zu entdecken und zu entwickeln, oder dass sie nicht zur
Entdeckung und Entwicklung von kommerziell verwertbaren Produkten
für das Unternehmen oder seine Kooperationspartner führt, oder dass
das Unternehmen m�glicherweise nicht in der Lage ist, seine
Arzneimittelkandidaten durch die klinische Entwicklung, die
beh�rdliche Zulassung oder die Vermarktung zu bringen; die
Auswirkungen der makro�konomischen Bedingungen, einschließlich des
Konflikts in der Ukraine und des Konflikts im Nahen Osten, einer
erh�hten Inflation und unsicherer Kredit- und Finanzmärkte, auf das
Geschäft, die klinischen Studien und die Finanzlage des
Unternehmens; die Fähigkeit des Unternehmens, die Vorteile seiner
Kooperationen zu nutzen; Veränderungen im erwarteten oder
bestehenden Wettbewerb; Veränderungen im regulatorischen Umfeld,
die Unwägbarkeiten und der Zeitplan des beh�rdlichen
Zulassungsverfahrens sowie unerwartete Rechtsstreitigkeiten oder
andere Auseinandersetzungen. Diese und andere Risiken und
Unwägbarkeiten sind im Abschnitt "Risikofaktoren" des
Jahresberichts von Exscientia auf Formblatt 20-F für das am 31.
Dezember 2023 zu Ende gegangene Jahr, der am 21. März 2024 bei der
Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht wurde, sowie
in Er�rterungen potenzieller Risiken, Unwägbarkeiten und anderer
Faktoren in späteren Einreichungen von Exscientia bei der SEC
beschrieben. Alle Informationen in dieser Pressemitteilung gelten
für das Datum dieser Mitteilung, und das Unternehmen ist nicht
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