Deutsche Rohstoff AG: Umsatz im 1. Quartal steigt 30% auf
55,6 Mio. EUR
- 41,7 Mio. EUR EBITDA in den ersten 3 Monaten
- 15,0 Mio. EUR Konzernergebnis
- Eigenkapital erstmals über 200 Mio. EUR
- Eigenkapitalquote steigt auf 41,2%
- 14.911 BOEPD Tagesproduktion unterstreichen starke operative
Entwicklung
- Umsatz und EBITDA Prognose 2024 bestätigt
Der Deutsche Rohstoff Konzern konnte die positive Entwicklung aus
dem Jahr 2023 auch im 1. Quartal 2024 fortsetzen und ein Ergebnis
nach Minderheiten in Höhe von 15,0 Mio. EUR (Vorjahr: 14,3 Mio.
EUR), entsprechend 2,99 EUR pro Aktie (Vorjahr: 2,86 EUR) erzielen.
Der Quartalsbericht ist jetzt auf der Webseite der Gesellschaft
unter www.rohstoff.de abrufbar.
Jan-Philipp Weitz: „Wir freuen uns über diesen starken Start in das
Jahr 2024 und knüpfen an das hohe Wachstum aus 2023 und 2022 an.
Umsatz und Ergebnis im 1. Quartal stützen die Jahresprognose, die
wir im April erhöht hatten. Im Laufe des Jahres planen wir bis zu
23 Bohrungen mit einem Anteil von 65% in die Produktion zu bringen
und erstmalig einen Umsatz von über 200 Mio. EUR zu
erwirtschaften.“
Die durchschnittliche Tagesproduktion der US-Tochtergesellschaften
lag bei 14.911 BOE (Vorjahr: 10.854 BOE) bzw. 8.664 BO (Vorjahr:
5.302 BO). Für das Gesamtjahr 2024 liegt der Prognose eine
Tagesproduktion von 14.700 bis 15.700 BOEPD zugrunde.
Im Laufe des 2. und 3. Quartals werden zahlreiche neue Bohrungen
die Produktion aufnehmen. Die höchste Förderung wird
voraussichtlich im 3. Quartal 2024 erreicht. Im Laufe des Aprils
konnten 10 weitere Bohrungen aus dem Joint Venture mit Occidental
Petroleum die Produktion aufnehmen. Die Bohrprogramme von 1876 und
Bright Rock für bis zu 13 Bohrungen werden aktuell umgesetzt.
Im ersten Quartal realisierten die US-Tochtergesellschaften einen
durchschnittlichen Ölpreis nach Hedges von 73,22 USD/bbl bzw. 72,74
USD/bbl vor Hedges. Der WTI handelte im Durchschnitt bei 77,50
USD/bbl. Das Hedgebuch umfasst aktuell 1,8 Mio. Barrel Öl zu einem
durchschnittlichen Preis von 74,80 USD/Barrel.
Das EBITDA erreichte im ersten Quartal 41,7 Mio. EUR und übertraf
das Vorjahr damit um rund 29%. Die Abschreibungen lagen planmäßig
mit 19,3 Mio. EUR auf einem ähnlichen Niveau wie im 3. und 4.
Quartal 2023, jedoch deutlich über dem Vorjahr. Sie reflektieren
damit die höheren Kapitalkosten und höheren Ölgehalt der Bohrungen
in Wyoming.
Die Konzernbilanz spiegelt die guten Ergebnisse des Vorjahres und
des ersten Quartals wider. Das Konzern-Eigenkapital stieg zum 31.
März 2024 auf 208,4 Mio. EUR im Vergleich zu 187,5 Mio. EUR am
Jahresende 2023. Die Eigenkapitalquote erreichte 41,2% gegenüber
38,0 % zum 31. Dezember 2023. Liquide Mittel (Bankguthaben +
Wertpapiere des Umlaufvermögens) standen am Ende des ersten
Quartals in Höhe von 63,2 Mio. EUR zur Verfügung (31. Dezember
2023: 82,2 Mio. EUR).
Die Verbindlichkeiten sanken durch den Abbau von Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen sowie von Bankkrediten auf 191,4
Mio. EUR (31. Dezember 2023: 204,8 Mio. EUR). Der operative Cash
Flow lag bei 36,3 Mio. EUR und der Cash Flow aus der
Investitionstätigkeit bei 43,0 Mio. EUR.
Henning Döring: „Trotz Fortsetzung unseres Wachstumskurses und der
Investitionen in die Bohraktivitäten in Wyoming haben wir
Verbindlichkeiten zurückführen und unser Eigenkapital
überproportional stärken können. Das unterstreicht erneut die
finanzielle Stärke der Deutsche Rohstoff AG.“
Für das laufende Jahr geht der Vorstand gemäß der Mitte April
veröffentlichten Prognose davon aus, dass der Umsatz im
Basisszenario zwischen 210 und 230 Mio. EUR und das EBITDA zwischen
160 und 180 Mio. EUR liegen wird. Das Konzernergebnis wird deutlich
positiv erwartet. Die Prognose beruht auf einem Ölpreis von 75
USD/Barrel für den Rest des Jahres, einem Gaspreis von 2 USD/mmBtu
und einem Wechselkurs von 1,12 EUR/USD (vgl. Pressemeldung vom 10.
April 2024). Weitere Szenarien und die Guidance für 2025 können
hier abgerufen werden: https://rohstoff.de/guidance/.
Mannheim, 13. Mai 2024
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